Unsere Kunststoffe können mittels Sägen, Hobeln, Bohren, Fräsen oder Schweißen bearbeitet werden.

Sägen

Kreissägen, je höher die Schnittgeschwindigkeit, desto sauberer die Schnittfläche, Höhe der Schnittgeschwindigkeit durch Reibungshitze begrenzt (beeinflußbar durch Kühlen).

Bandsägen (0,5 mm geschrängt), Kurvenschnitt etc. (Vorschub 0,1 – 0,3 mm bei ca. 1000 – 1500 m/min).

Hobeln

Dickenhobel oder Abrichtmaschinen wie in der Holzverarbeitung üblich.

Nur scharfe Messer bringen eine glatte Oberfläche. Auf der Welle sollten 4 Messer angeordnet sein.

Bohren

Mittels Spiral- oder Spitzbohrer, Schnittgeschwindigkeit ca. 40-70m /min.

Fräsen

Normale Fräsmaschinen, vor allem aber schnellaufende Oberfräsen.
Fräswerkzeuge mit geringer Anzahl von Zähnen bringen eine gute Spanabführung.

Schweißen

Wegen der hohen Schmelzviskosität kann St 1000 nur durch Reib- oder Stupfschweißen gefügt werden. Beim Stumpfschweißen werden die zu verschweissenden und gesäuberten Flächen am Heizspiegel bei 200 bis 220°C so lange unter geringem Anpreßdruck erwärmt, bis auf beiden Seiten eine Schicht von etwa 4 mm plastisch geworden ist. Unter dem Anpreßdruck von 10 bis 20 kp/cm³ werden die Teile bis zum Erkalten gegeneinander gedrückt. Handelt es sich bei den zu verschweißenden Teilen um Blöcke über 30 mm Dicke, so ist ein Anpreßdruck von 50 kp/cm³ und mehr erforderlich. Hierfür werden häufig Pressen oder spezielle Schweißvorrichtungen eingesetzt.

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